Ihre Arrangements sind parallel geführte Griffe in klassische und in weit davon entfernte Repertoires, aus denen die vier Musiker mit spontan wirkender Kreativität neue, hochkarätige und packende Erlebnismusik schaffen. Für diese publikumswirksamen Verwandlungen sorgt das aus Bratislava stammende Brüder-Trio Ondrej und Roman Janoska an den Violinen sowie František Janoska am Klavier, zusammen mit ihrem aus Konstanz stammenden Schwager Julius Darvas am Kontrabass. Eine Gemeinsamkeit beider Familien liegt in ihrer aktiven Musikertradition. Bei den Janoskas wird seit sechs Generationen musiziert, bei den Darvas über drei Generationen Kontrabass gespielt. Als weitere Gemeinsamkeit können alle Ensemblemitglieder auf eine exzellente klassische Ausbildung und eine preisgekrönte solistische Meisterschaft verweisen.

Nun stellt sich das Quartett der Aufgabe, eine Brücke zwischen Antonio Vivaldis berühmtem Meisterwerk und seiner eigenen Interpretation zu schlagen und damit eine neue, noch nie dagewesene Synergie des Originals, gepaart mit moderner Rhythmik und Harmonik, zu schaffen. Zusätzlich spielt jeder der Vier noch eine eigene Komposition: Eine jeweils einsätzig gehaltene Jahreszeit, in der er die ausgesuchte Saison mit dem eigenen Instrument verbindet.