Bühne

Am 21.11. ab 14 Uhr macht die Grand Snail Tour der Urbanen Künste Ruhr in Hünxe Halt. „Reparieren“ ist hier angesagt. Man kooperiert man mit dem Repair-Café und holt die Künstlerin Darsha Hewitt dazu.

Er ist Zauberer und Entzauberer zugleich und sein Mülheimer Theater an der Ruhr als „Wanderzirkus mit fester Adresse“ ein einmaliges Modell und Erfolgsmodell: Roberto Ciulli wird 90 Jahre alt.

Lou Strenger spielt in Düsseldorf das Stück der Saison: "Prima Facie" von Suzie Miller. Das Gerichtsdrama erzählt, wie eine junge Anwältin ihre eigene Vergewaltigung in einem Prozess zu bezeugen hat.

Regisseur Rafael Sanchez bringt in Köln Tobias Ginsburgs Undercover-Recherche "Die letzten Männer des Westens" auf die Bühne.

Es geht auch ohne Opa-Brille, Arbeiterkappe und Dialekthumor, wenn es sich um Komik aus dem Ruhrgebiet handeln soll. Ruhrgebiet ist in diesem Fall Waltrop, die Wahlheimat von Torsten Sträter.

In seinem Buch „Fremd“ kreist Michel Friedman um die Traumata seiner Eltern, zweier Überlebender der Shoa. Für das Schauspiel Bonn hat Emel Aydogdu den Text adaptiert.

Mit "Hamlet/Ophelia" wirft Schauspielintendantin Selen Kara in Essen einen neuen Blick auf William Shakespeares berühmteste Tragödie.

Er war der Gründungsintendant der Ruhrtriennale und sein Engagement die beste Idee, die das Land NRW haben konnte: Gerard Mortier, eine europäische Instanz. Unser Kulturkenner-Porträt.

Jede Aufführung der "Spiegelneuronen" ist ein Experiment: Sasha Waltz und Stefan Kaegie halten dem Publikum in Köln einen gewaltigen Spiegel vor.

In seiner Inszenierung am Schauspielhaus Bochum verleiht Johan Simons Shakespeares blutiger Tragödie "Macbeth" eine abgründige Komik.

Kay Voges kehrt zurück nach NRW. Der 1972 in Düsseldorf geborene Regisseur, derzeit künstlerischer Direktor des Volkstheaters Wien, soll ab der Spielzeit 2025/26 Intendant in Köln werden.

Rezas Gesellschaftssatire über drei Freunde, die sich plötzlich wie Feinde gegenüberstehen, ist eines dieser Stücke, die man genau zu kennen glaubt. Doch so hat man "Kunst" noch nie erlebt.

Felix Landerer, Chefchoreograf von Tanz Bielefeld, spielt in "Great Expectations" mit dem Druck, der auf der Kunst lastet.

Auf der Bühne ein zerborstenes Haus, die Bewohner eine kaputte Familie, die damit fertig werden muss, was das Leben aus ihnen gemacht hat: Johan Simons inszeniert den Psychodramatiker Eugene O'Neill.

Pippi Langstrumpf stellt alles auf den Kopf – nicht zuletzt Klischees, wie Jungs und Mädchen zu sein haben. Doch dabei bleibt es nicht am Bielefelder Theater.