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Orte und Zeiten
Mit Elementen aus Gaming, Motion-Tracking-Technologie, Film und Tanz entsteht eine postdigitale Performance, in der die Grenzen zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Performer*innen verschmelzen.
Monströs erscheinen beide Vorstellungen: die vom biologischen Körper im ständigen Verfall und die Darstellung des virtuellen Daseins ohne die Grenzen von Leben und Tod – für immer gefangen zwischen den Welten. Ein Mix aus TikTok, Meme- und Gaming-Kultur, Cyberpunk und Gothic katapultiert die Zuschauer*innen mitten in einen intensiven „Trip“ durch entfesselte Fantasy-Szenarien. Die Produktion findet Schönheit im Grotesken, Lücken und Fehlübersetzung sind erwünscht – the beauty of the glitch!