
Auf einigen Werken wird er spürbar, der Sommer: Etwa auf denen von Bernhard Pankok, der die Landschaften Westfalens zeigt. Auch in Peter August Böckstiegels expressionistischen Arbeiten in leuchtenden Farben findet sich immer wieder der Bezug zur westfälischen Heimat.
Das Fernweh lockt in die weiten und sehnsuchtsvollen Landschaften Eugen Brachts oder ins Paris der Jahrhundertwende mit Ida Gerhardi. Melchior Lechters strahlende Kulissen des Jugendstils nehmen Besucher*innen mit auf eine Zeit- und Traumreise, und Josef Albers abstrakte Gemälde spielen in kräftigen Farben mit Ideen von Moderne.

Die Ausstellung hinterfragt offen und kritisch die Museumssammlung der Moderne in den vergangenen 115 Jahren, zum Beispiel die geringe Repräsentanz von Künstlerinnen und den Umgang mit Kunst im Nationalsozialismus.
Weitere Infos gibt es hier: https://www.lwl-museum-kunst-kultur.de/de/ausstellungen/sommer-der-moderne/