Ihre Körper wachsen miteinander, schwanken, stürzen zusammen. Die Choreografie über den Zyklus von Leben und Tod definiert die Kunst der Handstandbalance in einer Collage aus Körpern neu. Die traditionell eher einsame Disziplin wird zu einer gemeinsamen Ausdrucksform, einer kollektiven Kraft, zu einem wilden „Wald” aus Armen, Beinen und Körpern, die in Symbiose miteinander ein- und ausatmen. Dabei vergisst man fast, dass sich die Performer*innen beinahe ununterbrochen kopfüber bewegen – schon das eine außergewöhnliche körperliche Leistung.
Gegründet hat sich das Kollektiv an der Universität der Künste in Stockholm. Alle sechs Akrobat*innen arbeiten in verschiedenen Projekten, kommen aber immer wieder zusammen, um die Welt auf den Kopf zu stellen.