Dabei ist dem gebürtigen Sibirier die Karriere als Pianist nicht in die Wiege gelegt worden: Er stammt nicht wie so viele seiner Kollegen aus einer Musikerfamilie, seine Eltern sind Wissenschaftler. Lange Zeit konnte er sich nicht zwischen der Violine und dem Klavier entscheiden – studiert hat er dann schließlich unter anderem in Brüssel bei der legendären Maria João Pires. Sein sensationeller Sieg bei der Honens International Piano Competition in Kanada 2012 ebnete ihm den Weg zur Weltkarriere. Trotzdem gilt er auf dem europäischen Festland noch immer als Geheimtipp, während er in seiner englischen Wahlheimat und in Asien auf den großen Podien gefeiert wird. Sein Rezital in Schwelm widmet er zweien seiner Lieblingskomponisten: Chopin und Schubert.
Frédéric Chopin Prélude in cis-Moll op. 45 | Walzer (Auswahl) | Nocturnes (Auswahl) | Mazurkas (Auswahl)
Franz Schubert Sonate Nr. 21 in B-Dur D 960
Infos & Tickets: www.klavierfestival.de