Im Anschluss daran war sie fast ununterbrochen auf Tournee, spielte in kleinen Clubs und auf großen Festivals. Es gab praktisch kein Programmheft, das sie nicht mit ihrem Konterfei als Titelbild schmückte, TV-Stationen berichteten über sie, Magazine und Fachblätter rissen sich um Interviews und bescherten ihr einen enormen Bekanntheitsgrad: Vom Liebling der Sozialen Medien zum wahren Konzertpublikumsliebling. Mit ihrer frischen, unverbrauchten Art und geballten Jugendpower hat sie den Jazz in eine neue Umlaufbahn katapultiert.
Begonnen hat die Karriere der Bassistin allerdings schon deutlich früher: mit 12 Jahren entdeckte Vater Irek, seinerseits bereits ein erfolgreicher und bekannter Schlagzeuger und Vibrafonist, das Talent seiner Jüngsten und machte sie zum Mitglied des Familientrios P.I.K. Das Vater-Tochter-Sohn-Gespann war gut im Geschäft und hatte zahlreiche Auftritte - eine Zeit, in der Kinga musikalisch Einiges ausprobieren konnte. Diese Zeit nutzte sie gut und veröffentlichte bereits mit 18 ihr erstes Album.