Das Wichtigste für einen Musiker? Für Jean-Paul Gasparian sind es Leidenschaft, Inspiration und Freiheit. Als Pianist müsse man nicht nur ein starkes inneres Verlangen haben, Musik selbst zu spielen, sondern diese Leidenschaft bedeute auch, gerne zuzuhören. Und das tut der Sohn eines Pianisten-Ehepaares seit Kindheitstagen mit großer Passion: Richter, Horowitz, Pollini, Gilels und Michelangeli sind die Helden, die er bis heute verehrt. So bringt er zu seinem Debüt-Konzert beim Klavier-Festival Ruhr Werke von Komponisten aus der kleinen, aber kulturell so bedeutenden Kaukasus-Republik mit, darunter auch zwei seines Vaters Gérard Gasparian.
Komitas Vardapet Vier Tänze
Aram Khachaturian Adagio aus “Spartacus” (Transkription von Emin Khachaturian)
Gérard Gasparian Poème | Ballade
Arno Babadjanian Prelude & Vagharshapat Dance, Impromptu Capriccio
Piotr Iljitsch Tschaikowski Grande Sonate in G-Dur op. 37
Infos & Tickets: www.klavierfestival.de