Seine Kompositionen bringen östliche Spiritualität in westliche Konzertsäle. Die Musik ist auf das Wesentliche reduziert. Wegen seiner Modernität und seiner Religiosität als nicht systemkonform angesehen, wurde Pärt von den sowjetischen Machthabern 1980 aus seiner estnischen Heimat gedrängt – erst 2008 kehrte er zurück. Im Zentrum des Abends steht sein Werk „Stabat Mater“. Es vertont die Leiden der Mutter Jesu auf ergreifende Weise – für die Sänger*innen eine Herausforderung.

Beim stART-Festival präsentiert der Estnische Philharmonische Kammerchor, dirigiert von Tõnu Kaljuste, Werke von Arvo Pärt und Georg Friedrich Händel.

Arvo Pärt: „Silouans Song“

Arvo Pärt: „Trisagion“

Arvo Pärt: „Stabat Mater“

Georg Friedrich Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 5 D-Dur

Georg Friedrich Händel: „Dixit Dominus“

Das Konzert ist bereits ausverkauft.