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In einer deutsch-niederländischen Wanderausstellung wird anhand von Bildern, Dokumenten, Filmsequenzen und Objekten den Lebensweg von Roosje Glaser erzählt, die in Auschwitz um ihr Überleben kämpfte.
Die jüdische Niederländerin Roosje Glaser ist Tanzlehrerin und führt eine renommierte Tanzschule. Politik interessiert sie nicht. Nach der Besetzung der Niederlande durch Deutschland führt sie ihre Tanzschule zunächst heimlich auf dem Dachboden ihrer Eltern fort.
Nachdem ihr Ex-Mann sie an die Besatzer verrät, beginnt für Roosje ein Leidensweg durch sieben Konzentrationslager. In Auschwitz schreibt sie abends in der Baracke Lieder und Gedichte. Sie erfährt von den Mannschaftsabenden der SS und bietet sich als Tänzerin an. Dadurch und durch ihren willensstarken Optimismus überlebt sie das Todeslager.