
Der Kanzler-Bungalow in Bonn oder der Landtag Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf sind gebaute Symbole einer demokratischen Auffassung. Doch welchen Beitrag leistet Architektur zur Demokratie? In fünf Programmpunkten steht jeweils die Frage im Vordergrund: Wie können Bauprojekte und deren Prozesse unsere demokratischen Strukturen stärken. Und: Können Sie das überhaupt? Im offenen Austausch beschäftigen sich am 22. Oktober das Institut für Prozessarchitektur der Alanus Hochschule, Baukultur NRW, die Montag Stiftung Urbane Räume sowie die Open Embassy for Democracy im Oktober mit dem Zusammenspiel von Architektur und demokratischer Staatsform.
Auf die Begrüßung durch Dr. Karl-Heinz Imhäuser (Vorstand Montag Stiftungen) sowie einer Kurzeinführung durch Prof. Dr. Florian Kluge (Alanus Hochschule) und Peter Köddermann (Baukultur NRW) folgen fünf kompakte Impulse zum Thema. "Architektur & Demokratie", "Projekte nach dem Initialkapital-Prinzip", "Open Embassy for Democracy und Prozessarchitektur" sowie "Dritte Orte – Gelebte Demokratie" mit Ina Brandes (Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen) beleuchten die Diskussionen rund um „Wir bauen Demokratie!“ aus verschiedensten Perspektiven. Im Anschluß an die Programmpunkte folgt ein offenes Gespräch zwischen den Referent*innen und dem Publikum sowie ein Ausklang bei Imbiss und Getränken.