
Die Inszenierung erzählt vom Leben des kleinen Prinzen auf seinem winzigen Planeten. Durch eine Rose erfährt er das Entzücken der Liebe und, da die Rose ihn mit ihrer Eitelkeit quält, auch bald den Schmerz. Verletzten Herzens verlässt der kleine Prinz schließlich seinen Planeten. Nun besucht er auf seinem Weg zur Erde sechs bewohnte Asteroiden: den Planeten des Königs, des Eitlen, des Säufers, des Geschäftsmannes, des Laternenanzünders und des Geographen. Diese Archetypen verkörpert Schauspieler Friedrich Raad vor der Schattenbühne, während der zweite Spieler hinter der Bühne die Schattenfigur des kleinen Prinzen mit Leben erfüllt. Auf der Erde angekommen, durchquert der kleine Prinz die Wüste und findet schließlich einen Freund: einen Fuchs. Dieser offenbart ihm die Einzigartigkeit seiner Rose, und gibt ihm ein Geheimnis mit auf den Weg: Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Der Abend richtet sich an Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab acht Jahren.
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