
In was für einer Welt wollen wir leben? Und was können wir wie aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen? Wie erleben jüdische Menschen Deutschland heute, wie Homosexuelle oder Menschen aus der Sinti-/Roma-Community? Diese Fragen stehen bei der öffentlichen Veranstaltung zu 80 Jahre Kriegsende im Vordergrund.
Zu diesen Themen gibt es am 8. Mai Gesprächsrunden mit Vertreter*innen vom „Bündnis gegen Rechts“, dem Dortmunder Friedensforum, dem Förderverein Gedenkstätte Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee e. V., der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund, dem Jugendring Dortmund, Romano Than und SLADO e. V.
Eine Ausstellung stellt Nachkriegsfotos aktuellen Ansichten gegenüber. Um 16 und 17 Uhr wird zudem der Film „Dortmund unterm Hakenkreuz“ von Reinhold Giese gezeigt. Die Veranstaltung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord in Kooperation endet um 18 Uhr mit Live-Musik.