Es strahlt und blinkt und leuchtet in den unterirdischen Gängen und Gewölben der alten Brauerei. Die mit Künstlergrößen wie Mischa Kuball, Olafur Eliasson oder James Turrell besetzte Dauerausstellung des Lichtkunstzentrums kann sich sehen lassen – und sie hätte mehr Beachtung verdient. Nicht sie allein. Immer wieder gesellen sich zu den festen Größen Gäste mit ihren Werken. In der aktuellen Ausstellung "Radiant" sind es drei Zeitgenossen, die Kunst und Lichttechnik, Softwareentwicklung und elektronische Musik zusammenbringen und die alten Keller in immersive Räume verwandeln. Das Kollektiv Tundra arbeitet mit Hologramm-Projektoren, die Geräusche in Bilder übersetzen. Playmodes Studio aus Barcelona verbindet grafische, kinetischen und akustische Elemente in immer wieder neuen Form- und Klangkombinationen. Und der Niederländer Nick Verstand lässt in seiner Installation eine schimmernde Leuchtkugel im Raum schweben, umspielt von oszillierenden Klängen.
Zur Anmeldung geht es hier.