Als die in Berlin geborene, amerikanische Bassistin, Sängerin und Songwriterin Meshell Ndegeocello in der Musikszene auftauchte, wurden sie sofort auch von Superstars wie Prince, Carlos Santana und den Rolling Stones umschwärmt. Und auch im Jazz ist Ndegeocello längst mehr als nur eine feste Größe. Wobei sie gerade hier immer wieder auch Funk und Gospel einstreut.
Mit ihrer aktuellen Band sowie dem neuestes Album „No More Water: The Gospel of James Baldwin“ präsentiert sie sich jetzt auch als Jazz-Aktivistin: „Musik zu spielen ist einer der wenigen Bereiche, in denen ich mich geschlechts- und rassenlos fühle“, so die Musikerin. Mit einer Mischung aus Spoken Word, Soul und natürlich reichlich Jazz ehrt sie mit ihrem Programm den berühmten Schriftsteller James Baldwin, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.