Ein kleiner Junge, ein Großvater, eine Ente, ein Vogel und ein Wolf – soweit das Personal des Klassikers. Jedem einzelnen hat der Komponist ein Instrument zugeordnet. Schauplatz: das ländliche Russland. Robert North, Ballettchef in Krefeld und Mönchengladbach, erzählt die Geschichte szenisch-tänzerisch mit viel Fantasie. Dabei führt der Schauspieler Tobias Wessler durch das Geschehen: Peter, der bei seinem Großvater lebt, lässt in Gedanken das Gartentor offen – und löst damit einige Aufregung aus. Peters Großvater ist verärgert, weil er fürchtet, dass der Wolf aus dem Wald durch das Gartentor kommen könnte. Schnell nutzt die Ente die Gelegenheit, um auf dem Teich schwimmen zu gehen. Dabei gerät sie in Streit mit einem Vogel. Eine Katze schleicht sich heran und der Vogel flüchtet auf einen Baum. Als der Wolf sich tatsächlich heranschleicht, verschluckt er die Ente, während die Katze sich noch auf den Baum retten kann. Mit Mut und Klugheit gelingt es Peter, den Wolf zu fangen. Als die Jäger das Tier erschießen wollen, hält der Junge sie auf: Gemeinsam führen alle den Wolf in den Zoo. Das Ballettensemble wird live von den Niederrheinischen Symphonikern mit André Parfenov am Flügel begleitet.
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