Film

Französische Filmwoche: "Chien de la casse"

26.11.2024
Veranstaltungsort
Filmwerkstatt Düsseldorf
Jean-Baptiste Durands Regiedebüt ist ein Film über das komplexe Zusammenspiel von Freundschaft, Eifersucht und Selbstfindung sowie über das Aufwachsen in der südfranzösischen Provinz.

Dog und Mirales sind seit ihrer Kindheit befreundet. Sie leben in einem kleinen Dorf in Südfrankreich und hängen fast den ganzen Tag auf der Straße ab. Aus reiner Langeweile hat Mirales es sich angewöhnt, Dog über Gebühr zu ärgern. Ihre Freundschaft wird allerdings erst recht auf die Probe gestellt, als das junge Mädchen Elsa im Dorf ankommt, mit der Dog eine Liebesgeschichte anfängt. Von Eifersucht zerfressen, muss Mirales seine Vergangenheit abschütteln, um erwachsen zu werden und seinen Platz zu finden. Raphaël Quenard gewann mit seiner Rolle einen César für den besten Nachwuchsdarsteller.

"Chien de la casse" ist das Regiedebüt von Jean-Baptiste Durand, der bislang mit mehreren Kurzfilmen, darunter Vrai Gars und Le Bal, in Erscheinung getreten ist. Das Drehbuch hat er zusammen mit Nicolas Fleureau und Emma Benestan verfasst. Die im Film erzählte Geschichte basiert auf eigenen Erfahrungen des Regisseurs, der selbst auf dem Land aufgewachsen ist.

Anlässlich der Französischen Filmwoche in Kooperation mit dem Institut français.

FRA 2023 | 93 Min. | OmU | R: Jean-Baptiste Durand mit A. Bajon, R. Quenard, G. Bellugi

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Französische Filmwoche: "Chien de la casse"

26.11.2024
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