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In einer offenen Recherche beschäftigt sich das Kollektiv Anna Kpok mit dem Dortmunder Schriftsteller Josef Reding, seinem Weg ins Archiv des "Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt" und dem Schreiben als Arbeit und Auftrag.
Gemeint ist mit "Auftrag" Redings Zeugenschaft der Nazizeit und des Krieges, der Rassentrennung in den USA und der Ungerechtigkeiten auf der Welt und im Ruhrgebiet.
Am 13. September ist von 14 bis 19 Uhr eine Begehung der Installation geplant - und ein gemeinsames "Close Reading" von Redings Texten.