Der Film führt zu den Ursprüngen der Dogma-Bewegung, als der dänische Regisseur Lars von Trier zwei Monate lang ein Kunstmuseum in eine lebendige Installation verwandelte. Dort entwickelte er die künstlerischen Prinzipien, die für den Erfolg der Dogma-Spielfilme ausschlaggebend sind. Während für die 53 Beteiligten in 19 Räumen die feine Grenze zwischen Fiktion und Realität immer mehr verwischt, werden – wie unter dem Mikroskop – kompromisslos menschliche Grundinstinkte untersucht. Der Dokumentarfilm schildert die fiktionale Entwicklung in der Ausstellung, während die Schauspieler im Rückblick den schwierigen Prozess reflektieren.

„Die Ausgestellten“

DEN 2000 | 78 Min. | OmeU | R: Jesper Jargil