Gewürdigt werden mit dem Preis kleine und mittlere Bühnen der freien Musikszene für ihren besonderen Einsatz und ihr anspruchsvolles und engagiertes Live-Programm. Nicht zuletzt durch die Coronakrise lernte die Kulturpolitik, wie existenziell es für Musiker*innen ist, sich präsentieren zu können. Denn: Ohne die Möglichkeit vor Publikum zu spielen, fehlt häufig der Antrieb für Kreativität und damit die Möglichkeit der Weiterentwicklung.
Zu den Preisträgern gehören in 2024:
Das Loch in Wuppertal mit einer Prämie in Höhe von 16.000 Euro.
Die Aachener Klangbrücke Aachen und das Loft in Köln die beide 13.000 Euro erhalten.
Das Kölner Arttheater, das domicil in Dortmund, die Bochumer Goldkante, der Jazz Club Minden ebenso wie der Jazzclub Henkelmann aus Iserlohn und die Jazz-Schmiede sowie das zakk - beide in Düsseldorf - mit einer Prämie in Höhe von je 9.000 Euro.
Zusätzlich gehen jeweils 5.000 Euro an das Atelier 21 – Produzentengalerie für globale Kunst in Aachen, die Black Box Münster, den Bunker Ulmenwall e.V. in Bielefeld, die Bonner In Situ Art Society, die Jazz Initiative Dinslaken e.V. sowie das KIT-Café aus Düsseldorf.