
Jeder Anziehungspunkt ist in bunte Farbe getaucht. Sie bilden hier eine Einheit. Ihnen kommt im Glanz des weihnachtlichen Treibens eine besondere Geltung zu. Und dort, direkt zwischen den Bauwerken? Sind das nicht der Nikolaus, Knecht Ruprecht und ein Weihnachtsengel? Sie ziehen mit den Freund*innen- und Familiengruppen an den hölzernen Aufbauten und Marktschenken vorbei. Es glitzert und funkelt nahezu überall. Die Gäste bleiben an Glaswerkstätten, Kerzen- und Holzmanufakturen stehen, um das passende Geschenk für ihre Liebsten zu finden. Mal wandert ein Glasbecher mit Namensschriftzug in die Tasche, mal packt ein Kerzenzieher mit grünem Daumen einen prachtvollen Adventskranz in Folie ein.
Auf dem Marktplatz steigt derweil der Duft von frischen Plätzchen in die Luft. Er kommt aus der Adventsbäckerei, die nicht weit entfernt vom historischen Karussell Position bezogen hat. Kinder drehen hier ihre Runden, bevor sie sich mit ihren Eltern auf den Weg zu einer weiteren Attraktion machen. Zum Eisstockschießen am Vreithof? Oder doch zur weihnachtlichen Live-Musik? Die Entscheidung fällt schwer…
Zu den Höhepunkten des vielfältigen Marktangebots gehört eindeutig die Möglichkeit, den Turm der Petri-Kirche zu besteigen. Hoch oben haben Besuchende einen Blick über den gesamten Weihnachtsmarkt. Apropos Petri-Kirche: Die lebensgroße Krippenlandschaft im Innern ist mit ihren handgeschnitzten Holzfiguren sehr sehenswert. Ihr Kreis erweitert sich über die Adventstage nach und nach. Ein Krippen-Rundgang sollte zudem einen Besuch des St.-Patrokli-Domes einschließen. In der ältesten Soester Kirche zeigt sich die Heilige Familie – mal weit abgeschlagen von ihrer Heimat– im westfälischen Bauernhaus.
Termin Weihnachtsmarkt: 27. November bis 22. Dezember.
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