MusikKlassik

Sinfonische Tänze

bis 12.02.2024
Das Meer und die Mythen des Nordens, die kargen Landschaften und das fahle Licht – all das hat die Musik von Lepo Sumera geprägt. Bei einem Sinfoniekonzert ist der estnische Komponist zu hören.

Das Meer und die Mythen des Nordens, die kargen Landschaften und das fahle Licht – all das hat die Musik des estnischen Komponisten Lepo Sumera geprägt. In seiner 1. Sinfonie verwendet er zum Beispiel Naturtonleitern und eine Wiederholungstechnik, die aus dem archaischen estnischen Runo-Gesang stammt, in dem die Natur mit uralten Weisen beschworen wird.

Ebenso stimmungsvoll ist die Musik in Rachmaninows letztem großen Orchesterwerk, den Sinfonischen Tänzen. Die stecken voller wunderbarer Farben und Klangeffekte, mit reizvollen Akzenten von Saxophon und Klavier. Indes geht es im ›Grand Concerto 4 Tubas‹ des Amerikaners John Stevens vor allem um die höchst ungewöhnliche Kombination von einem Sinfonieorchester mit einem Tuba Quartett. Entstanden ist es übrigens als Auftragskomposition für das Melton Tuba Quartett, in dem Hartmut Müller, Tubist im Sinfonieorchester Wuppertal, Mitglied ist. 

Konzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse So. 10:30 Uhr und Mo. 19 Uhr

›Solisten in der Schule‹ mit dem Melton Tuba Quartett

Melton Tuba Quartett

Sinfonieorchester Wuppertal

Olari Elts
Dirigent

LEPO SUMERA
Sinfonie Nr. 1

JOHN STEVENS
›Grand Concerto 4 Tubas‹

SERGEJ RACHMANINOW
Sinfonische Tänze op. 45

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