Das Haus Rüschhaus ist ein Landsitz im Stadtteil Nienberge im westfälischen Münster, das im Zeitraum von 1745 bis 1748 nach Entwürfen von Johann Conrad Schlaun gebaut und von ihm selbst als Sommersitz bewohnt wurde. 1825 erwarb die Familie Droste-Hülshoff das Haus und schon ein Jahr später zog die bekannte deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Jenny ein. Rund 20 Jahre lang lebte und schrieb die Schriftstellerin im Rüschhaus. Ihre Wohnräume können im Rahmen eines Rundgangs in Begleitung von Vermittler*innen der Burg Hülshoff besichtigt werden.
Die Gartenanlage ist zu den Öffnungszeiten frei zugänglich. Eine barrierefreie Toilette steht zur Verfügung.
Regelmäßig bietet das Haus Rüschhaus begleitete Rundgänge in unterschiedlichen Sprachen durch das Droste-Museum und die Wohnräume der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff an. So auch im September und Oktober:
22.09. in spanischer Lautsprache | 28.09 und 19.10. in deutscher Gebärdensprache | 26.10. in italienischer Lautsprache | 27.10. in spanischer Lautsprache.