BühneComedy

Jean-Philippe Kindler: „Klassentreffen“

bis 13.04.2024

Der Satiriker Jean-Philippe Kindler wurde sowohl von der BILD-Zeitung, als auch von einigen Linken als „Hetzer“ bezeichnet. Kindler gibt beiden Seiten recht, denn er will nach eigener Angabe vor allem eines: spalten. Die Satire des deutschen Kabarettpreisträgers will gesellschaftliche Gräben nicht nur aufzeigen, sondern noch weiter aufzerren, damit man diese nicht mehr übersehen kann.

„Klassentreffen“ ist eine Hommage an die Unversöhnlichkeit: Ob im WDR-Rundfunkrat oder in der abgerockten Studi-WG – Kindlers Inhalte lassen die Fetzen fliegen. Immer auf der Suche nach dem Gemeinsamen in der Spaltung. So bekommen bei seinem Klassentreffen alle gleichermaßen ihr Fett weg. Hier treffen Kapitalisten auf „Champagner-Marxisten“ und „Antifa-Atzinnen“, es geht um Rentner*innen ohne Rente, zarte Radikale, Azubis und Studis. Und am Ende steht ein erklärtes Ziel: Nachsitzen gegen das Bestehende.

Für seine Soloprogramme wurde der Moderator und Satiriker unter anderem mit dem „Prix Pantheon“ ausgezeichnet.Er arbeitet neben seiner Tätigkeit als Solokünstler auch als Texter und Workshopgeber für verschiedene kulturpolitische Träger, darunter die Bundeszentrale für politische Bildung, das Goetheinstitut, die Stiftung Zeitlehren, Attac, Fridays for Future, Global Engagement und viele weitere.

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Jean-Philippe Kindler: „Klassentreffen“

bis 13.04.2024

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