Rose und Jack sind nicht dabei, dafür aber über 300 Artefakte von der Titanic, ihren Schwesterschiffen Olympic und Britannic sowie von der Carpathia, dem ersten Schiff welches den Notruf der sinkenden Titanic empfing und zur Rettung eilte. Aber auch Originale des britischen Frachtschiff Californian, das den Funkverkehr für die Nacht eingestellt hatte und trotz sichtbarer Notraketen nicht zur Hilfe kam, präsentiert die Schau. Als Zusammenspiel aus 360-Grad-Projektionen, detailgetreuen Raumnachbildungen und kuratierten Artefakten entsteht das Gesamtbild der Ausstellung, die in Köln ihre Deutschlandpremiere feiert.
Mit einer Bordkarte ausgestattet begeben sich die Besucher*innen als Passagiere auf Entdeckungsreise in das Jahr 1912. Unterstützt wird die gelebte Historie durch Interaktionsmöglichkeiten, eine detaillierte Audioführung sowie spezielle Foto-Points. Gegen Ende leitet die 12-minütige Virtual Reality Experience noch einmal hinein in das historische Passagierschiff, aber auch tief hinab unter Wasser - auf einen einzigartigen Tauchgang zum Wrack der Titanic.