MusikJazz

Thomas Quasthoff: Von der Kammermusik zum Jazz

24.03.2024
Mit seinem Album „Watch What Happens“ war er in der Sparte „Crossover“ für einen Grammy nominiert. Thomas Quasthoff beweist, dass man auch als ausgebildeter Opernsänger hervorragende Jazzmusik machen kann.

„Es soll nach Jazz klingen und nicht nach Kammersänger.” So lautete die Maxime von Thomas Quasthoff, als er sich 2008 an sein erstes Jazz-Album setzte. Schließlich kannte er damals genügend Projekte, bei denen klassische Sänger-Kollegen kläglich gescheitert sind, da sie im Grunde Gershwin wie Schubert gesungen haben. Quasthoff hatte dagegen mit seinem Debüt-Album „Watch What Happens“, das immerhin von Trompeter Till Brönner produziert wurde, alles richtig gemacht. Denn kurz nach Veröffentlichung wurde es in der Kategorie „Bestes Crossover-Album“ für einen Grammy nominiert.

Seit diesem Coup ist in der Karriere dieses selbsternannten „Asterix ohne Zaubertrank“ einiges passiert. Quasthoff hat sich völlig von der Klassik verabschiedet und widmet sich seitdem ausschließlich dem Jazz, aber auch Pop. Wie im Fall seines aktuellen Programms „For You“, für das er seine alten Freunde Simon Oslender (Klavier), Dieter Ilg (Bass) und Wolfgang Haffner (Schlagzeug) eingeladen hat.

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Thomas Quasthoff: Von der Kammermusik zum Jazz

24.03.2024

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