
Wie sie sich an ihren Gitarren zärtlich die Worte zuspielen, sich im Vortrag ganz selbstverständlich und voller Liebe für die Musik abwechseln, mal in die zweite Stimme wechseln und wieder zurück in den Leadgesang, das klingt nach zwei Menschen, die mehr machen, als nur zusammen ein paar Lieder zu spielen.
Die Leichtigkeit, trotz durchaus vorhandener Melancholie, liegt nicht zuletzt an der Vertrautheit der beiden, die sich schon seit der Jugend kennen, aber auch daran, dass sie sich so hervorragend ergänzen. Während sich Pedro zur Literatur hingezogen fühlt, beschäftigt sich Peter mit Kompositionen für größere Ensembles. Scheinbar unbeschwert lassen sie ihr Publikum teilhaben an ihren assoziativen Sprüngen, Alltagsbeschreibungen und Poesie, zwischen Kopfkissen und Metaphysik.