Historische Verwaltungs- und Pförtnergebäude, eine Dampfspeicherlok sowie Industriehallen mit zum Teil noch originaler technischer Ausstattung zur Papierherstellung, all das und manches mehr findet man auf dem Areal der einstigen Papierfabrik. Aus dem Stadtbild von Bergisch Gladbach ist sie nicht wegzudenken. „Jeder kennt Zanders“, sagt Jana Kipsieker, bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als Referentin für den „Tag des offenen Denkmals“ zuständig, „aber was sich hinter den Zäunen des Werksgeländes befindet, wissen die wenigsten.“
Bei drei Themenführungen, die der Bergische Geschichtsverein anbietet, kann man es herausfinden. Besonderes Augenmerk gilt dem monumentalen Kraftwerk des bedeutenden Kölner Architekten Dominikus Böhm. Beachtenswert zudem vor Ort die Ausstellung zum Thema „Geld zerbasch“.