Literatur

Lesung und Gespräch mit Sebastian Voigt

05.09.2024
Die Buchhandlung "transfer" und die Fritz Hüser-Gesellschaft kooperieren und laden den Historiker Sebastian Voigt ein, der Elemente des Antijudaismus in den letzten 2500 Jahren erklärt.

Gegenwärtig bewegt der Gaza-Konflikt die Menschen und sorgt in vielen Ländern für einen rasanten Anstieg des Antisemitismus – auch in Deutschland. Den Ursprüngen und Wandlungen dieses strukturellen, bisweilen gewalttätigen Antisemitismus geht der Historiker Dr. Sebastian Voigt (München) in seinem viel diskutierten Buch "Der Judenhass. Eine Geschichte ohne Ende?" nach.

Darin skizziert er wichtige Elemente des politischen, religiösen und kulturellen Antijudaismus innerhalb der vergangenen 2500 Jahre. Eine Facette davon, den Antisemitismus von "links", nimmt Voigt bei der Veranstaltung in den Blick. Dabei geht es um antisemitische Wurzeln in der Arbeiterbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts, die in linksextremistischen Gruppierungen des 20. und 21. Jahrhunderts fortbestehen. Gleichzeitig ist sein Buch ein leidenschaftlicher Aufruf zum couragierten Widerstand gegen den heutigen Antisemitismus.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Fritz Hüser-Gesellschaft statt.

Moderation: Dr. Jens Becker (Fritz Hüser-Gesellschaft)

Eintrittskarten gibt es sowohl in der Buchhandlung als auch online.

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Lesung und Gespräch mit Sebastian Voigt

05.09.2024

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