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Im Zentrum der Ausstellung stehen die Lebensreformbewegungen, die um 1900 antraten und ein friedvolles Miteinander in Einklang mit der Natur propagierten.
Nachhaltigkeit ist für die Bundeskunsthalle das große Thema 2025 – das gilt auch fürs Ausstellungsprogramm. Land-Renaturierung, das Bauen der Zukunft oder die Erforschung der Weltmeere rücken in den Fokus. Aus kulturhistorischer Perspektive nimmt die Schau "Para-Moderne" die Sache in den Blick. Im Zentrum stehen die Lebensreformbewegungen, die um 1900 antraten und ein friedvolles Miteinander in Einklang mit der Natur propagierten. Anarchist*innen und Theosoph*innen, Vegetarier*innen und Pazifisten*innen suchten damals nach Wegen in eine alternative Zukunft. Gedanken und Ideen, die einst laut geworden waren, zogen bald weite Kreise und klingen deutlich nach. Die Schau verfolgt sie durch das 20. Jahrhundert hindurch bis in die Gegenwart.