BühneOper

Macbeth

bis 14.12.2023
Regisseurin Emily Hehl inszeniert am Essener Aalto-Theater Verdis "Macbeth", für den er sich erstmals an einen Stoff von William Shakespeare wagte.

Keine einfache Wahl, kein leichter Stoff: „Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen Schöpfungen!“ Behauptet Giuseppe Verdi am 4. September 1846 in einem Brief an seinen Librettisten Francesco Maria Piave über „Macbeth“. Für das Theater von Florenz will er eine neue Oper komponieren. Erstmals wagt er sich an einen Stoff von William Shakespeare.

Dessen psychologisch vielschichtigen Figuren, die Radikalität seiner Ideen, das Unangepasste, Verwirrende in seinen Dramen – das fasziniert Verdi am englischen Ausnahmedichter. Beim „Macbeth“ wagt Verdi gleich mal etwas Neues. Keine große Opern-Liebesgeschichte, und kein Tenor als tragende Rolle. Auch gesanglich macht er vieles anders. Er stellt das „sotto voce“, die gedämpfte Stimme, in den Mittelpunkt. Kann das gutgehen? Eine Antwort hat die Operngeschichte gegeben. Jetzt schreibt Regisseurin Emily Hehl am Essener Aalto-Theater diese Geschichte fort, musikalisch unterstützt von Andrea Sanguineti am Pult.

Premiere am 3.9.

www.theater-essen.de

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