BühneOper

Symbiotisch: Die Oper "King Arthur" mit Kunst von Kae Tempest

bis 29.12.2023
Henry Purcells „King Arthur“ trifft in Aachen auf britische Gegenwartskunst. Das Werk des originellen Barock-Komponisten wird mit den Sprach-Klangwelten von Kae Tempest kombiniert.

Auf einer einschlägigen Informationsseite des Internets wird Kae Tempest als eine „britische Person“ beschrieben, die in den „Bereichen Rap, Lyrik und Literatur“. Was nun Tempest mit einer der ältesten Opern der Musikgeschichte zu tun hat? Dazu empfiehlt sich eine Reise nach Aachen. Denn dort prallen „King Arthur“ von Henry Purcell, dem originellsten englischen Komponisten der Barockzeit, und die „atmosphärischen Sprach-Klangwelten von Kae Tempest“ (so das Theater Aachen) aufeinander. Purcells Werk gilt nicht umsonst als „Semi-Opera“, es ist eine Symbiose aus Schauspiel, Oper und Tanz. Im Zentrum steht der Konflikt zwischen König Artus’ Briten und den heidnischen sächsischen Invasoren – und natürlich auch die royalen Liebeswirren. Ein Werk, das erhabenen Ernst mühelos mit humorvollen Elementen und spektakulären Showeffekten zusammenmixt. Regisseur Marco Štorman wird die Gegenwart von Kae Tempest und die pralle Barockwelt Purcells szenisch vereinigen, Christopher Ward übernimmt musikalisch die Verantwortung.

Premiere am 30.9.

www.theateraachen.de

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