MusikJazz

Kamasi Washington

17.04.2025
Sein kommendes Album „Fearless Movement“ ist inspiriert vom Tanz – und von der Geburt seiner Tochter. In Köln gibt der US-Musiker einen Vorgeschmack auf sein neues Werk.

Immer wieder erzählt Kamasi Washington von zum Jazz konvertierten Fans. „Ich hasste Jazz, bevor ich Dich gehört habe“, bekommt Washington oft zu hören. Und was antwortet er dann darauf? „Du hast bisher nicht den Jazz gehasst, sondern die Idee von Jazz.“ Der aus Los Angeles stammende Saxophonist, der bisher vorrangig in der Hip-Hop-Szene aktiv war und mit Größen wie Mos Def und Snoop Dogg zusammenarbeitete, scheint sich nun außergewöhnliche Gedanken über den Jazz gemacht zu haben. Denn seitdem sein Debüt-Album „The Epic“ erschienen ist, das auf 3 CDs 174 Minuten Musik bietet, überschlagen sich die Feuilletons vor Hymnen und Verbeugungen. So mutmaßte die „Süddeutsche Zeitung“, dass „die Jazzgeschichte nur darauf gewartet hätte“, von Washington „endlich auf den Punkt gebracht zu werden“. Im Mai gibt es mit „Fearless Movement“ das mittlerweile 5. Album von Washington – und davon vorab live einen Vorgeschmack.

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Kamasi Washington

17.04.2025

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