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Zusammen mit den russischen Kollegen vom Borodin Quartet bildet das amerikanische Juilliard String Quartets die dienstälteste Viererformation.
Wobei natürlich schon lange kein Ur-Mitglied mehr mit dabei ist. Schließlich wurde dieser legendäre Klangkörper vor 75 Jahren gegründet. Doch alle nachgerückten Musiker und – wie im Fall der aktuellen Besetzung – Musikerinnen haben den Geist dieses Ausnahmequartetts hochgehalten.
Neben Ronald Copes an der Violine sind es Areta Zhulla (Violine), Molly Carr (Viola) und Astrid Schween (Violoncello), die an das Erbe anknüpfen und zugleich ein neues Kapitel in der Historie des Juilliard String Quartets schreiben wollen.
Und wie macht man das? Man spielt jetzt auch Beethovens Streichquartett op. 135 und Schuberts Streichquartett D 887 einfach abenteuerlich gut.