
Das alljährliche Event steht unter dem Eindruck aktueller Krisen. Als einen „Ort der Zuflucht“ versteht die Festivalleitung daher die Tanzkunst ihrer Gäste, u.a. aus den USA, Frankreich, Spanien und Italien. „Gala – Celebrating the Joy of Dance“ ist der Auftakt überschrieben mit klassischem Ballett der Joy Womack Company aus den USA. Um Zusammenhalt und kulturellen Austausch geht es der spanischen La Venidera Company. Zu „Hamlet“ greifen die imPerfect Dancers aus Italien, um die Unzulänglichkeiten des Menschen auf die Bühne zu bringen. Widersprüchliche Emotionen widmet sich auch die junge NED Company in „L'altro io della mia mente“.
Ungewöhnlich bunt ist das Workshop-Programm, unter anderem von Ballett und Jazzdance über Samba und Body-Work-Kurse sowie Flamenco und Waacking, einem neuen Stil der Urban-Dance-Szene. Das Festivals endet mit einer Abschlusspräsentation in der Rudolf-Oetker-Halle.
