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Die Jazz-Sängerin hat so ziemlich alles erreicht, was einem gelingen kann. Zahllose Branchenpreise wie gleich fünf Grammys stehen in der Vitrine.
Dianne Reeves hat mit Größen wie Herbie Hancock, aber auch mit Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern zusammengearbeitet. Und überhaupt gilt sie längst als einzige, würdige Nachfolgerin der Jahrhundert-Jazz-Sirenen Ella Fitzgerald und Dinah Washington. Ihr großes Vorbild ist bis heute aber Sarah Vaughan geblieben.
Von ihr hat Reeves diese geradezu unbeschwerte Auseinandersetzung mit dem afro-amerikanischen Musikerbe gelernt. Davon präsentiert die Nichte von George Duke einige Kostproben. Begleitet wird sie von der hr-Bigband unter John Beasley, der auch für die Arrangements verantwortlich ist.