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Bei den "Favoriten" soll es auch darum gehen, Distanzen zu (ver)lernen. Dazu passen die Fotos von Kay Kwabia und Calvin Hein, die neue Perspektiven einnehmen wollen – auch auf das Thema Identität.
Beim "Favoriten"-Festival soll es auch darum gehen, Distanzen zu (ver)lernen: Das Programm "(Un)Learning Distances" ermöglicht es Calvin Hein, sein deutsches Leben mit seinen ghanaischen Wurzeln zu verknüpfen und zu hinterfragen, wohin er gehört. Kay Kwabia nimmt das Residenzprogramm zum Anlass, die ghanaische Gemeinschaft grenzüberschreitend zu erforschen, indem er Bindungen und gemeinschaftliche Dynamiken aufzeigt.
Gemeinsam wollen die beiden Fotografen Vorstellungen von Identität und Zugehörigkeit enträtseln, neue Perspektiven einnehmen oder bisherige verlernen. Ihre Installation öffnet jeweils eine Stunde vor dem ersten Programmpunkt im Depot. Am 7. September ist eine Performance mit Miggy Watson, Sobra & Mo Kanim geplant.