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Beim Festival der freien Szene ist die Lecture Performance "Hacker auf Estradiol" zu sehen. Ein "spekulatives Bühnenessay" von Maria Babusch über Videokunst und Transsexualismus.
Jedes Mal, wenn uns ein neues Medium in den Schoß fällt, birgt es die Potentialität einer anderen Welt. So jedenfalls heißt es in einem Ausblick des Favoriten-Festivals für "Hacker auf Estradiol". Ein "spekulatives Bühnenessay" über Videokunst, Transsexualismus, den Mond, elektronische Musik, den Verlust des Techno-Optimismus und das Danach. "Denn hätten wir keine Medien, gäbe es auch keinen Ort für die Sehnsucht", heißt es in der Ankündigung – hier kämen die Hacker ins Spiel.
Im Anschluss an die Lecture Performance findet ein Gespräch zwischen Maria Babusch und Jako Wende darüber statt, wie in der Vergangenheit trans*Biographien unsichtbar gemacht wurden und wie sich Künstler*innen damit auseinandersetzen.