
Noch ist es eine Vision: Unter den Händen der renommierten New Yorker Architektin Elizabeth Diller präzisiert sich derzeit der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs für das Pina Bausch Zentrum. Das denkmalgeschützte, ehemalige Schauspielhaus soll sich mit einem Neubau zu einer Kulturinstitutionen des 21. Jahrhunderts verbinden. Ein komplexes Projekt. Denn hier sollen auch die Wuppertaler*innen im „Forum Wupperbogen“ ihren Ort finden – neben dem Tanztheater Wuppertal, dem Archiv der Pina Bausch Foundation und dem Produktionszentrum. Was wünschen sich die Bürger*innen von der neuen Kulturstätte? Und wie lassen sich die vier Säulen zu einer Einheit fügen? Diese Frage steht im Zentrum einer zweiteiligen Veranstaltungsreihe im März, zu der alle Wuppertaler*innen eingeladen sind.
„Was ist ein Pina Bausch Zentrum?“ ist die Reihe überschrieben. Im ersten Teil „Was bisher geschah“ (6.-13. März) werfen die Teilnehmer*innen in fünf verschiedenen Kulturstätten entlang der Talachse einen Blick in die aktuellen Konzepte. Im zweiten Teil, dem Workshop „Was geschehen wird“ (29./30. März) im alten Wuppertaler Schauspielhaus, sollen die Besucher*innen Inhalt und Perspektiven für das neue Zentrum entwickeln.
Voraussetzung an der Teilnahme des Workshops ist der Besuch einer Veranstaltung von „Was bisher geschah“.
Gastgeber sind das Pina Bausch Zentrum „under construction“ und die Kooperation „Wohnen in der Politik“, bestehend aus dem Masterstudiengang Public Interest Design der Bergischen Universität Wuppertal, dem Regisseur und Schauspieler Olaf Reitz und dem Kommunikationszentrum die börse.
Mehr Infos gibt es hier.