Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison starben in den Jahren 1969 bis 1971. Die große Gemeinsamkeit der vier Musiker*innen? Sie waren alle erst 27 Jahre alt und gründeten so den berühmten "Club 27", dessen Aufnahmebedingung nicht weniger als das Leben kostet. In den kommenden Jahrzehnten folgten ihnen Kurt Cobain und Amy Winehouse.

Guy Clemens und Stefan „Pele“ Götzer nahmen sich dieser düsteren Thematik für das Schauspielhaus an und arrangierten die musikalische Begegnung "Club 27 – Songs für die Ewigkeit". Denn was den so jung Verstorbenen noch gemein ist, sind ihre unvergesslichen Songs. Zu Silvester erwartet die Gäste nun also ein Mixtape aus „Come As You Are“, „The End“, „Mercedes Benz” und „Back to Black".

Und weil Silvester auf dem Plan steht, gibt es auch gleich zwei Vorstellungen (17.00 und 20 Uhr) in den Kammerspielen.

Ab 20 Uhr nimmt Frank Goosen in "Gemischte Tüte zum Silvesterpunsch" mit auf eine literarisch-kabarettistische Reise durch Weingummi, Mausespeck, Lakritz und witzige Geschichten. Mit dabei hat er neben Bemerkungen zum örtlichen Fußballverein natürlich auch klassische Silvester-Tipps von Oma, wie etwa auf gar keinen Fall nasse Wäsche vom alten mit ins neue Jahr zu nehmen. Unser Warnhinweis an dieser Stelle lautet daher: Wer sich diesem altehrwürdigen Gesetz widersetzen möchte, tut dies auf eigene Gefahr.

Nach Goosen ist vor der großen Silvesterparty. Im Foyer greift dann traditionell DJan auf seine ausschweifende Vinyl-Plattensammlung zurück und lässt Upbeat Tracks im ehrwürdigen Schauspielhaus zu Gehör kommen.

Das gastronomische Angebot umfasst neben verschiedenen Speisen eine große Auswahl an Getränken.