Michael Holzach wanderte freiwillig monatelang durch die Bundesrepublik, ohne einen Pfennig Geld. Nie wissend, ob er zu essen hatte und wo er übernachten würde mit seinem Hund „Feldmann“. Unterwegs in einem Land, in dem sich doch alles um Geld dreht.

Seine Reportage wurde ein verfilmter Bestseller. Für viele Menschen ist das Buch bis heute lebensbegleitend. Am 1. August 2024 schrieb der Journalist Volker Weidermann in „Der Zeit“ einen Aufsatz über Michael Holzach, der 1983 in der Emscher ertrank, als er in den Fluss sprang, um seinen Hund zu retten. Wolfgang Keuter hatte den Wunsch, diesen Text im Verein Theaterlabor einer Öffentlichkeit vorzulesen.