Die neue DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund ist mit ihren unterschiedlichen Stationen für Kinder jeden Alters gedacht. Für die Kleinsten, die noch nicht lesen können, öffnet das Örtchen "Jederzeit" seine Türen. Hier leben Menschen mit spannenden Berufen. Sie laden in ihr Städtchen ein, um alles pünktlich, schnell oder langsam, gleichzeitig, sehr früh am Morgen oder spät in der Nacht, im Laufe eines Jahres oder im richtigen Takt zu erledigen. Die Kinder treffen auf Figuren wie den Koch, der klar macht, was „Gleichzeitigkeit“ bedeutet oder auf die Archäologin, die ein besonderes Verständnis für „Vergangenheit“ hat. Insgesamt 14 Stationen laden die Drei-bis Siebenjährigen zu einem vielschichtigen Zeitvertreib ein.
Kinder ab 8 Jahren erkunden auf einer abenteuerlichen Expedition interaktiv fünf Orte. Das persönliche Uhrenarmband führt sie ins Weltall, in den Urwald, ins Labor, in die Stadt oder in die Uhrenwerkstatt. Dort treffen sie auf spannende Fachleute wie den Naturforscher mit "Jahreszeitenbaum-Frisur" oder die Laborantin, die 100 Jahre auf dem Buckel hat. Mit ein bisschen Physik, Mathematik, Geschichte, Biologie und ganz viel Spielerei tauchen die Kinder in verschiedene Zeitthemen ein. An zahlreichen Stationen zum Mitmachen können sie ihre persönliche Wahrnehmung der Zeit gestalten. Am Ende gibt es eine U(h)rkunde.
Die Ausstellungsbereiche unterscheiden sich gestalterisch klar voneinander, sodass die Kinder stets wissen, in welchem Bereich sie sich aufhalten. In zwei 60-minütigen Workshops finden die Jüngeren gemeinsam mit dem Drachen Muckl heraus, was Tagesabläufe und Jahreszeiten sind. Bei den Älteren sind die "Zeitkobolde" los, die sich in 90 Minuten auf eine rasante Jagd nach der Uhr machen. Eine angeleitete Erkundungstour durch "Der Uhr auf der Spur" ist auch als Programm für Kindergeburtstage buchbar. Ein Thementag führt Familien ins Weltall. Spaziergänge zu den "Wetterpflanzen" runden die Angebote ab.
"Der Uhr auf der Spur" ist eine Ausstellung der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und des Grazer Kindermuseums FRida & freD, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung.
