Welche Berufe waren in den 60er Jahren für Frauen vorgesehen? Welche sind es heute? Auch um diese Fragen dreht sich die Ausstellung „Busy Girl", die die Entwicklung der Berufs- und Lebenswelt von Frauen anhand von Barbie-Puppen, Häusern und Accessoires zeigt. Karin Schrey hat mit Bettina Dorfmann die Ausstellung zusammengestellt, die mit ihrer beeindruckenden Sammlung von 18.500 Barbie-Puppen einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde hält.
Die Wanderausstellung war 2004 im Museum der Stadt Ratingen ins Leben gerufen worden und ist seitdem bereits an über 40 Orten zu sehen gewesen. „Wir haben die Ausstellung um das Thema Inklusion erweitert“, erzählt Bettina Dorfmann. „Es ist uns wichtig, die Vielfalt der Lebensrealitäten darzustellen und zu zeigen, dass jeder Platz in der Gesellschaft hat – unabhängig von Geschlecht oder Behinderung.“
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