MusikKlassik

Brühler Schlosskonzerte: „Barockelite"

bis 07.07.2024
Der Blockflötensolist und Hochschulprofessor Jeremias Schwarzer spielt Telemann, Bach und Händel.

Für Georg Philipp Telemann war das Singen das Fundament der Musik und auch Bach wünschte sich von jedem Instrumentalisten eine kantable Art des Musizierens. Der Blockflötist Jeremias Schwarzer zeigt das in Perfektion, wenn er wie in diesem Programm eines der herrlichsten Blockflötenwerke der Barockmusik spielt: Telemanns a-Moll-Ouvertüre, die mit wunderschönen Kantilenen und effektvollen Koloraturen glänzt.

Das Ideal vom „vokalen Atem“ in der Instrumentalmusik erfüllt sich ebenfalls in den Orchesterwerken, mit denen Andreas Spering und seine Capella Augustina die Blütezeit der deutschen Barockmusik feiern. Es sind zwei Concerti grossi von Georg Friedrich Händel sowie die erste von Bachs vier Orchester-Ouvertüren, die mit ihren Einflüssen aus der italienischen und französischen Musik gleichfalls ganz nach dem Geschmack des Bach- und Händel-Freundes Telemann waren.

Das Programm:

Jeremias Schwarzer (Blockflöte)

Capella Augustina

Andreas Spering

Das Programm:

Barockelite

Georg Friedrich Händel (1685–1759): Concerto g-Moll op. 6 Nr. 6 | Concerto B-Dur op. 6 Nr. 7

Georg Philipp Telemann (1681–1767): Ouvertüre a-Moll TWV 55:A2 für Flöte und Streicher

Johann Sebastian Bach (1685–1750): Ouvertüre C-Dur BWV 1066

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Brühler Schlosskonzerte: „Barockelite"

bis 07.07.2024

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