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Der amerikanische Pianist Brad Mehldau hat nicht nur ein großes Herz für all die Klassiker des Jazz.
Mehldau ist auch ein begeisterter Klassik-Fan. So hat er sich schon vor vielen Jahren intensiv etwa mit Robert Schumann beschäftigt. Und 2018 veröffentlichte er mit „After Bach“ eine gelungene Hommage an den Barockgroßmeister – mit Eigenkompositionen sowie Ausschnitten aus Bachs „Wohltemperiertem Klavier“.
Jetzt gastiert dieser etwas andere Bach-Jünger bei den Bochumer Symphonikern unter der Leitung von Clark Rundell. Zu hören ist Mehldau mit Bach-Impovisationen und einem eigenen, auch reichlich vom Jazz infizierten Klavierkonzert.