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Im April zeigt das Junge Schauspiel die Graphic Novel "Blindekuh mit dem Tod". Vorab lesen Schauspieler*innen Texte daraus, zu Gast ist dann auch eines der vier Kinder, die den Holocaust überlebten: Herbert Rubinstein
„Blindekuh mit dem Tod“ erzählt von von gestohlener Kindheit und wiedergewonnener Freiheit. An diesem Abend in der Zentralbibliothek werden zum ersten Mal Texte aus dem Stück dem Publikum vorgestellt. Nach einer Einführung durch den Künstlerischen Leiter des Jungen Schauspiels, Stefan Fischer-Fels, und Matthias Richter vom Verein „Erinnerung lernen“ lesen Schauspieler“innen des Ensembles Texte aus „Blindekuh“, musikalisch begleitet von Yaromyr Bozhenko am Konzertflügel.
Anschließend gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur Robert Gerloff. Und mit Herbert Rubinstein: Er ist eines der Kinder, die überlebt haben – über schmerzhafte Erinnerungen, Mut, Hoffnung und gegenwärtige Herausforderungen. Der Eintritt ist frei.