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Internationale Kurzfilmtage Oberhausen

FilmInternationale Kurzfilmtage Oberhausen 2025

„Gerhard“ von Ulu Braun läuft im deutschen Wettbewerb der Filmtage | © Ulu Braun

Die 71. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen finden vom 29. April bis 4. Mai 2025 statt. Unter der neuen Leitung von Madeleine Bernstorff (sie ist für den künstlerischen Part zuständig) und Susannah Pollheim (kaufmännische Leiterin) werden rund 500 Kurzfilme aus 60 Ländern präsentiert. Unter dem Motto „Umwege zum Nachbarn“ richten die Kurzfilmtage einen besonderen Blick auf die DDR-Filmgeschichte.

Madeleine Bernstorff (links) und Susannah Pollheim | Foto: Kurzfilmtage

Unter neuer Leitung: Die Kurzfilmtage Oberhausen

Nach dem Weggang von Lars Henrik Gass leiten künftig Madeleine Bernstorff und Susannah Pollheim gemeinsam die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.

Jürgen Böttcher: „Martha“, DDR 1978 | © Jürgen Böttcher

Kurzfilmtage: Ein Leben wie das von "Martha"

30.04.2025 - 04.05.2025

Berlin, wo es nicht proper ist, sondern dreckig, tüchtig, schlicht und einfach. Martha ist 68, eine der letzten Trümmerfrauen und geht nun in Rente. Ein Leben, das Arbeit war – und nicht vergebens.

Helke Misselwitz: „Stilleben – Eine Reise zu den Dingen“, DDR, 1984 | © Helke Misselwitz

Kurzfilmtage: „Stilleben – Eine Reise zu den Dingen“

30.04.2025 - 04.05.2025

Helke Misselwitz begibt sich in die scheinbare Unangreifbarkeit einer machtgeschützten Innerlichkeit, die gleichwohl Kommentar zum Wesen der Gegenwart sein kann.

Konrad Herrmanns Film „Struga – Bilder einer Landschaft“ (1972) läuft in der Reihe „Umwege zum Nachbarn – Der Film der DDR in Oberhausen“ | © Konrad Herrmann

Die 71. Oberhausener Kurzfilmtage

30.04.2025 - 04.05.2025

Das große Festival des kleinen bzw. kurzen Formats, das von seiner Tradition her „Wege zum Nachbarn“ beschritten hat, öffnet sein Archiv und stellt als Programm-Thema Filme aus der DDR vor.

Bernd Sahling: „Aber wenn man so leben will wie ich“, DDR, 1988 | © Bernd Sahling

Die Kurzfilmtage betrachten die DDR

30.04.2025 - 04.05.2025

„Aber wenn man so leben will wie ich“ heißt dieses Porträt eines Punks, Verweigerers und Systemverneiners, für den die DDR, kurz vor ihrer Abwicklung, kein Verständnis aufbrachte, keinen Ort hatte.