Dann geh doch ins Kloster!

2007 entwarf Gerhard Richter ein Südquerhausfenster im Kölner Dom, das viel Lob bekam, aber einem missfiel: dem Erzbischof.

Mit rund 200 Exponaten beleuchtet die Schau die Rolle der Kirchen in der NS-Zeit. Trotz einzelner Widerstandskämpfer arrangierten sich die meisten Katholiken und Protestanten mit dem Regime.

„Einen anderen Blick aufs Leben!“, das verheißt Kloster Kamp. Die ehemalige Zisterzienserabtei, heute Geistliches und Kulturelles Zentrum, lockt mit spiritueller Tiefe.

Alle Jahre wieder eröffnet das Kolumba eine neue Ausstellung und baut dabei fast immer auf die eigene Sammlung. Diesmal geht es darum, wie Kunst entsteht – um Ziele, Zwecke, Prozesse und Strategien.

Der Aachener Dom ist ein Leitstern am Kulturfirmament: Karl der Große ließ ihn errichten. Seit 1978 gehört er zum UNESCO-Welterbe. Zeit, sich dem Dom bei einer winterlichen Kulturwanderung zu nähern.

Am 14. April 1024 begannen Benediktinermönche mit dem Bau eines Klosters in Brauweiler. Im heutigen Stadtteil von Pulheim ist die Abtei mit ihrer romanischen Kirche das bedeutendste Kulturdenkmal.

Ob Aachener Dom, Kloster Corvey, Schloss Augustusburg in Brühl oder Essener Zollvereinsteig – Jens Nieweg und Maximilian Hulisz sind unentwegt unterwegs, um die Welterbestätten in NRW zu erkunden.

Die UNESCO-Welterbestätte Corvey blickt zurück auf eine lange Geschichte: 822 wurde der Grundstein für die Abteikirche gelegt. Der Kulturkenner hat sich den „Holzweg zum Welterbe“ angeschaut.

Das wiedereröffnete Schloss Cappenberg bei Selm ist ein idealer der Ausflugstipp. Jens Nieweg und Maximilian Hulisz von Tourismus NRW haben sich für den Kulturkenner aufs Rad geschwungen.

Das im Jahr 1256 gegründete Zisterzienserinnenkloster Gravenhorst in Hörstel schaut auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Und die kann nun mit zwei neuen Multimedia-Guides erkundet werden.