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Die älteste Theaterehe Deutschlands wurde 1950 geschlossen: Am 19. April unterzeichneten die Städte Krefeld und Mönchengladbach einen Theatervertrag.
Unter dem Namen „Vereinigte Bühnen Krefeld und Mönchengladbach“ zeigt das Dreispartenhaus Opern, Schauspiele, Ballette, Musicals und Kinder- und Jugendstücke an verschiedenen Spielorten. So etwa im 1963 eröffneten Stadttheater Krefeld mit 730 Zuschauerplätzen des Hannoveraner Architekten Gerhard Graubner.
Die Sinfoniekonzerte finden im benachbarten Seidenweberhaus statt und Stücke die eher Kammerspielatmosphäre benötigen, können auf der Studiobühne der Fabrik Heeder realisiert werden. Die Niederrheinische Sinfoniker tragen mit ihren musikalischen Aktivitäten einen großen Teil zum städtischen Konzertleben bei.