Im Porträt: Theater Bielefeld

BühneTheater in NRWBühneBielefeld
Von der ersten geldlichen Zuwendung 1885 bis zum Bau eines Theater- und Konzertsaals dauerte es fast zwanzig Jahre - am 3. April 1904 konnte das Theater Bielefeld dann endlich mit der "Jubelouvertüre" von Carl Maria von Weber eröffnen.

Dazwischen lag die Finazierung des vom Berliner Bernhard Sehring entworfenen Gebäudes. Erfahrungen hatte der Architekt beim Bau des "Theater des Westens" sammeln können. Mit jährlich rund 200.000 Besuchern und ca. 550 Vorstellungen in Schauspiel, Tanz- und Musiktheater ist es eines der größten Theater in der Region geworden. Das Drei-Sparten-Haus genießt mit seinem vielseitigen Spielplan auch überregionale Beachtung über die Grenzen Ostwestfalens hinaus.

2006 wurde es nach einer umfangreichen Renovierung wieder eröffnet: Seitdem steht für alle drei Sparten eine Bühne mit modernster Bühnentechnik und einem Zuschauerraum mit einer Platzkapazität von über 650 Sitzplätzen zur Verfügung. Unter dem Dach des Stadttheaters befindet sich auch die jüngste Spielstätte: das Opern Studio. Hier ist Raum für Liederabende und kleine musikalische Darbietungen. Insgesamt verfügt das Theater Bielefeld über vier Bühnen an zwei Standorten: Am Alten Markt, im Zentrum der Altstadt, befinden sich die Schauspielbühnen des Theater Bielefeld. Im TAM (Theater am Alten Markt) und dem kleineren TAM ZWEI kommen Klassiker, Wiederentdeckungen und Uraufführungen zur Premiere.

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